Nach einem Sturm im späten Februar, der den Frühling ankündigt, erholt sich die Haupthalle in der warmen Sonne.
Die letzten Schneebrocken sind vom Dach gestürzt, und haben dabei einige Ziegel zerschmettert.
Zusammen mit dem Schnee sind auch Teile des Daches, an die der Schnee angefroren war, hinuntergestürzt.
Im Tempel bekommen wir so einen Geschmack von der Welt, die im Shobogenzo Zuimonki (4-14) so beschrieben wird: "Dach und Wände haben Risse und Löcher, und der Boden ist mit Perlen aus Schnee bedeckt. Frierend ziehen die Mönche ihre Schultern zusammen und seufzen!"
Während ich den Tropfen, die neben meinem Kissen in einen Wassereimer fallen, zuhöre, fällt mir auch Zenmeister Hoe's Rat wieder ein: "Wenn das Gebäude an einer Stelle zusammenfällt und es durch das Dach regnet, setze dich an eine andere Stelle und übe Zazen." - Lass' uns noch eine Runde sitzen, bis es Frühling wird und die Arbeit beginnt.
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