Sesshin in Schin up Geul, Niederlande (Juli 2008)
Muho fuhr von der Schweiz zunächst über die Alpen zu Jiso Forzani, dem Leiter des Zen-Zentrums La Stella del Mattino bei Mailand. Von dort ging es wieder über die Schweiz und Deutschland zunächst in die Picardie, wo Muho einen Vortrag im Zen Dojo von Amiens hielt. Am folgenden Tag ging es beim Mindfulness Training in Maastricht darum, mit dem Aufmerksam-Sein aufzuhören (Siehe Stop being mindful! (englisch) oder Affengeist und Pferdewille). Und am Abend danach begann das Sesshin in dem alten Hotel Rozenhof (Bild oben), idyllisch zwischen Maastricht und Aachen gelegen.
Der Speisesaal diente uns als Zazen-Halle, die Stühle und Tische wurden auf die Terasse hinaus gestellt, wo wir essen konnten.
Auf der Terasse fand auch der Vortrag nach dem Sesshin statt, bei Kaffee und Kuchen. Es ging um den Text Shoji aus Dogens Shobogenzo.
Einige der Sesshinteilnehmer auf der Terasse, in der Mitte Hubert, der Leiter des Zen Dojos von Amiens, von dem auch die meisten dieser Photos stammen.
Im Hintergrund die für die Niederlande untypische Hügellandschaft, die diese Gegend (Limburg) zu einem beliebten Tourismus-Ziel für die Holländer macht.
Links im Bild Kes, der Besitzer des Hotels, der uns seine Räumlichkeit für einige manuelle Arbeit im Garten gratis zur Verfügung stellte.
Muho bespricht das Menu mit Veronique, der großartigen Köchin aus dem Dojo Amsterdam, die uns während der drei Tage mit Delikatessen versorgte.
Zum Beispiel mit Eiscreme als Dessert.
Hier mit den anderen Bodhisattvas in der Küche.
Auf der Nordseite des Hotels verläft eine Eisenbahnlinie, auf der mehrmals in der Stunde schwere Güterzüge vorbeirauschen. Das erinnert an ein modernes Koan: "Wie stoppst du einen Zug in voller Fahrt?"
Antwort: "Werde eins und lass die Gedanken los!"
Muho signiert Bücher nach dem Sesshin. Hier für Ron, mit dem er gemeinsam im Tofukuji war.
Inhaltsverzeichnis
