Antaiji

Antaiji

Kloster des Friedens

Ausflug nach Kutoyama (Januar 2011)




Muhos Familie verbringt den Winter in einem alten Haus in Kutoyama, dem kleinen Dorf am Fuss des Berges. Von dort aus gehen die Kinder zur Schule, denn die vier Kilometer von Antaiji bis zur Bushaltestelle können nur mit Schneeschuhen bewältigt werden.

Am 29. Januar machte sich eine Gruppe von uns auf den Weg hinunter, um dabei zu helfen, den Schnee von dem Dach des Hauses in Kutoyama zu schaufeln, da das Gebäude kurz davor stand, unter der Last zusammen zu brechen.



Um 10:30 Uhr brachen wir auf. Auch die Haupthalle des Klosters ist fast unter dem Schnee begraben.



10 Minuten später: Wir machen einen Umweg um die Steintreppe, die wegen Lawinengefahr unpassierbar ist.



Um 11:15 sucht Kubota-kun nach dem "ANTAIJI 2km"-Schild. Wohin ist es verschwunden?



Das Schild am Fuss des Berges. Siehst du es?



Die Bushaltestelle. Der Bus verbindet Kutoyama mit Hamasaka. Von hier aus geht es 4km bergauf nach Antaiji, oder 1km weiter nach Kutoyama.



Endlich in Kutoyama, gegen Mittag. In diesem Haus leben Tomomi, Megumi und Hikaru während der Schneemonate. Usaku-san, der Eigentümer, ist bereits am Schaufeln auf dem Dach.



Blick vom Dach: Nicht ganz so schlimm wie oben auf dem Berg, doch auch hier im Tal gibt es einigen Schnee.



Die siebenjährige Megumi-chan hilft auch mit.



Megumi und Susana schaufeln Schnee ...



... der ihnen über die Köpfe reicht.



Gegen 15:00 Uhr ist der meiste Schnee vom Dach verschwunden.



Feierabend!



Tomomi-san bringt uns noch zur Bushaltestelle, wo wir die Schneeschuhe anziehen und uns mit der Post und den Paketen der letzten zwei Wochen auf den Schultern wieder auf den Weg nach oben machen.



Kubota wartet auf Susana und Nintoku, den tschechischen Rinzai-Mönch der den Winter in Antaiji verbringt.



Jetzt haben Susana und Nintoku den Kubota aus den Augen verloren.



Gegen 16:00 Uhr wird es dunkler.



Noch immer ist vom Schild nichts zu sehen. Auch hier, auf halbem Weg, sind es weit mehr als zwei Meter Schnee.



Nach drei Kilometern. Noch einen Kilometer!



Wir beeilen uns noch bei Tageslicht anzukommen.



Endlich daheim!



Kurz vor Anbruch der Dunkelheit, vor der Haupthalle.

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