Antaiji gehört zur japanischen Sōtō-Zen-Schule. Die 24 Stunden jedes einzelnen Tages hier sind unsere Praxis. Wir praktizieren Zazen und vertiefen uns in den Dharma, während wir die Felder des Klosters bestellen, Reis anbauen, Gras mähen und Bäume fällen. Auf diese Weise versorgt sich die Gemeinschaft mit Nahrung und Holz für die Küche und das Heizen im Winter. Was bringt uns diese Praxis? Die Antwort ist einfach: Nichts! Zenpraxis ist nichts weiter als ein Ausdruck unseres natürlichen Lebens, ohne Ziel, nicht einmal Erleuchtung.
