Marcus

Antaiji; Kloster des Friedens, hier kann jeder seinen Frieden finden aber genauso gut seinen Hass kultivieren, wie wohl überall auf der Welt.
Mann nimmt sich immer selbst mit und somit finde ich das vor, was in mir schlummert.
Bei Kälte, langer Arbeit, immer die gleichen Leute und die Schmerzen beim Zazen, kann schon mal die Frage aufkommen, was mache ich hier eigentlich?
Was bringt es mir also im Antaiji zu leben?
Eine Motivation könnte sein, dass mich die Welt in der ich lebe nicht ausfüllt, dass meine Ziele, wenn ich sie erreicht habe enttäuschen.
Wer sich auf den Weg macht, stellt über kurz oder lang fest, dass es nicht um Individualität geht und das die Wünsche, die auf diese angelegt sind, wenn überhaupt, nur kurz glücklich machen.
Im Antaiji mit Muho und dem Sangha, gibt es die Möglichkeit diese Individualität ein Stück weit im täglichen Leben hinter sich zu lassen.

Es grüßt Euch alle Daishin.