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Den Berg hoch, um die Halle herum, rein ins Kulturradio und raus mit dem Futter für Pferd und Esel, 16. Januar 2018

Die Freunde unseres Klosters, die uns per Paypal unterstützen, sollten in Kürze das neue Buch von Abt Muho in Händen halten: Futter für Pferd und Esel.
Wer noch nicht offiziell zu unseren Freunden zählt, das Buch aber trotzdem lesen will, kann es hier direkt bestellen: bod.de
Oder bei Amazon:

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort
Dôgens Leben
Fukanzazengi: Einladung an alle zum Zazen!
Genjôkôan: Hier offenbart sich das Geheimnis
Gakudô-yôjinshû: Worum es bei der Übung des Weges geht
Jûundôshiki: Regeln für die Halle der verschlungenen Wolken
Gabyô: Gemalter Kuchen
Zenki : Ganzes Wirken
Ôsakusendaba: Der König wünscht sich Sendaba
Zazenshin: Eine Nadel für Zazen
Hotsubodaishin: Aufbruch zum Weg des Herzens
Dôshin: Der Geist des Weges
Danksagung 

VORWORT

„Was liegt jenseits des Horizonts?“
Irgendwann stellt sich jedes Kind diese Frage, die Augen staunend auf das Meer gerichtet. Doch welches Kind würde tatsächlich versuchen, das Meer zu überqueren? Die meisten müssen nur einen Schritt ins kalte Wasser machen, um sich eines Besseren zu besinnen. Andere lässt die Frage nie los. Und es kommen neue Zweifel dazu:
„Woher komme ich?“
„Wohin gehe ich?“
„Wer bin ich und wie will ich leben?“
Seit Adam und Eva im Garten Eden den berühmten Apfel verspeist haben, gibt es Menschen, die sich diese und ähnliche Fragen stellen. Viele vergessen diese Kinderfragen als Erwachsene wieder, doch manche lassen sie ein Leben lang nicht los. Vielleicht gehören Sie, werter Leser, ja auch dazu?

Dôgen , der vor achthundert Jahren in Japan lebte, versuchte, seine eigenen Antworten auf diese Fragen zu finden. Im Shôbôgenzô schrieb er sie nieder. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass ich nicht zu dem geworden wäre, […]

Um die Halle herum, 20. Dezember 2017

Schnee während Rohatsu, 8. Dezember 2017

Ganz früh am Morgen des 8. Dezembers (oder besser gesagt, sp&aauml;t nachts am 7. Dezember?) wird traditionell das Erwachen Shakyamunis unter dem Bodhibaum vor 2500 gefeiert. Es ist der Abschluss des Rohatsu-Sesshin, das zugleich längste und käteste Sesshin in Antaiji.

Seit einigen Tagen schneit es. Bevor alles unter der weissen Decke verschwand, haben wir noch das letzte Gemuese geerntet, den elektischen Zaun abgebaut, und sind somit voll vorbereitet auf die naechsten drei Monate, die wir mit Meditation, Lesen und Schreiben in der Naehe des waermenden Ofens verbringen werden.

Heute war wahrschgeinlich auch der letzte Tag, an dem das Auto die Straße passieren konnte. Bis zum 26. März kommt man nur noch mit Schneeschuhen den Berg rauf oder runter.

Muho redet auf Japanisch übers Gakudo-yojinshu, 24. November 2017

Antaiji während der 1990er Jahre

Ein Film von Sten Barnekow aus dem Jahr 1998:

Und Bilder drei Jahre davor: Antaiji 1995

Antaiji während der 1990er Jahre und die Runde um die Halle am 19. November 2017

Ein Film von Sten Barnekow aus dem Jahr 1998:

Und Bilder drei Jahre davor: Antaiji 1995

Die Runde um die Halle an einem kalten Novembertag:

Arbeiten um das Kloster herum, 10. November 2017

Muho über Identität und das dritte Geschlecht, 9. November 2017

Muho geht einmal wieder um die Hall herum, redet über das Wetter, „Zen for Nothing“ heute auf Arte und neue Buchprojekte, 6. November 2017

Für alle, die den Film letztes Jahr im Kino verpasst habaen: „Zen for Nothing“ wird heute am 6. November auf Arte um 24:15 und anschliessend drei Monate lang als Stream zu sehen sein:
arte.tv/de/videos/050297-000-A/zen-for-nothing

Um die Hall in der Herbstsonne herum, vorbei an den geernteten Reisfeldern, zum Chinakohl-, Daikon- und Mohrrüben-Feld, 26. Oktober 2017

Endlich einmal wieder Sonnenschein! Wir haben die Gelegenheit genutzt, um den frisch geernteten Reis, Azuki-Bohnen und einige Futons zu trocknen. Am Nachmittag machte der Abt einen Spaziergang vorbei an den geernteten Reisfeldern, zum Chinakohl-, Daikon- und Mohrrüben-Feld: