Archiv für den Monat: November 2013

Jisui, Tsukan und Steffi machen Tofu fuer das Rohatsu-Sesshin, 30. November 2013

Das Rezept dafuer findet man in unserem Wiki:: https://antaiji.org/wiki/Main/Tofu

 

FernOst Antaiji

Teil eines ARTE-Programms, gefilmt im Fruehjahr 2013 und kuerzlich ausgestrahlt. Das Team kam allerdings nicht etwa frueh morgens, sondern verspaetet am Abend, und fuhr dann auch gleich wieder am naechsten Tag, da es den Herrschaften in ihren Futons zu kalt war…

Shoko meint dazu auf seinem Blog (https://plus.google.com/+ShokoNosen/posts):
„Im Februar 2013 rief mich Jürgen aus Fukuoda an, er war als „Local Producer“ für ne Arte-Doku unterwegs, fragte, wie man nach Antaiji hochkäme und ob man da Ende März drehen könne. Am nächsten Tag war er schon in Hamasaka, hatte mit dem Abt telefoniert und kam sogar bis zur Abzweigung vor Kutoyama, dann war Schluß, seine japanische Begleitung war nur in Turnschuhen unterwegs.
Diesen Eindruck macht auch die Postproduktion von „fernOst“, gerade heute lief dieser Teil auf Arte. Leute, Antaiji liegt nur 350m über NN und ist trotzdem im Winter kaum zu erreichen, es braucht dafür keine 2000m …. die Liste ließe sich fortsetzen, ich hab keine Lust dazu.
Steffi war jetzt 18 Monate da, sie wird Weihnachten wieder zurück sein, wir können uns dann bald treffen. Aber die „Stelle“ des Kräutergärtners ist nun vakant. “

Morgen beginnt unser „Weisses Rohatsu“, 30. November 2013

Abschiedsparty fuer das Filmteam und Geburtstagsfeier fuer Steffi mit dem ersten Feuer im Ofen, 25. November 2013

Saubermachen im Staudamm, 24. November 2013

Werner Penzel erklaert die Film-Plaene fuer die verbleibenden Herbsttage, 23. November 2013

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    Mein zweiter Besuch in Ofunato und Rikuzen-takada, 22. November 2013

Mein zweiter Besuch in Ofunato und Rikuzen-takada, 22. November 2013

Am 21. war ich zu einem Vortrag in der Praefektur Iwate im Norden Japans eingeladen.Ich nutzte die Gelegenheit, um meinen Freund Yoichiro Kashiwa zu besuchen, der durch den Tsunami vor zwei Jahren sein Haus in Ofunato verloren hat.

Auch heute zeugt die Gegend noch von der Katastrophe. Im benachbarten Rikuzen-Takada stehen kaum noch Gebaude, doch viele Bauarbeiten gehen voran. Der Plan ist, die ganze Gegend um 2 bis 5 Meter mit Erde aufzufuellen, und die Kueste mit eienm ueber 10 Meter hohen Wall zu schuetzen. Nur fuerchte ich, dass auch das nicht reichen wird, um die Natur in die Knie zu zwingen.

Arbeit und Pause, 18. November 2013

Vorbereitungen auf den Winter und Reisstampfen in Kutoyama, 17. November 2013

Interview an einem sonnigen Novembertag, 14. November 2013