Setchin spricht über „Gakudoyojinshu“, 8. Februar 2016
Deutsche Übersetzung: GAKUDÔYÔJINSHÛ Sammlung von Punkten, auf die bei der Übung des Weges zu achten ist
Erste Hälfte auf Japanisch, zweite Hälfte auf Englisch:
ZEN FOR NOTHING, ein Film von Werner Penzel mit Sabine Timoteo, gefilmt in Antaiji, wurde in Solothurn uraufgeführt. Hier die ersten Kritiken:
Der Landbote: Fortgehen, um anzukommen Fazit: „Wohltuend.“
Neue Zürcher Zeitung: Stimmen aus dem Jenseits Fazit: „Todlangweilig.“
cinetastic.de: Living in the Cinema Fazit: „Entspricht dem Klischee.“
Kinomagazin der deutschen Arthouse- und Programmkinos Fazit: „Bisweilen interessanter Einblick.“
bona LIFESTYLE: Zen for nothing – im japanischen Kloster Fazit: „Man muss sich darauf einlassen.“
Cineuropa: A mix of philosophy and self-deprecating humour Fazit: „An explosion of complex and unexpected undertones in imitation of life itself.“
Das war das Thema von Nobus Rede über Shobogenzo HACHIDAININKAKU:
7. Sich in Weisheit üben
(„Weisheit“ bedeutet es zu hören, darüber zu reflektieren, es in die Praxis umzusetzen, und es so zu bezeugen.)
Buddha sprach: „Ihr Mönche, wer über Weisheit verfügt hat keine Begierden, er verliert sich nie selbst aus dem Auge und geht deshalb nicht in die Irre. Das bedeutet es, in meiner Lehre die Erlösung zu finden. Wer nicht so ist, kann weder ein Mensch des Weges noch ein Laie genannt werden. Für so jemanden gibt es überhaupt keine Bezeichnung. Wirkliche Weisheit ist das sichere Schiff, das uns über das Meer von Alter, Krankheit und Tod zu tragen vermag, sie ist die große, helle Lampe inmitten grenzenloser Finsternis. Sie ist die gute Medizin, die alle Krankheiten zu heilen vermag, sie ist die scharfe Axt, die den Baum der Irre fällt. Deshalb solltet ihr Mönche eure Verdienste mehren, in dem ihr die Weisheit hört, denkt und praktiziert. Ein Mensch, der über das klare Leuchten der Weisheit verfügt, ist ein Mensch von klarem Auge, selbst wenn seine Augen bloß fleischliche Augen sind. Das bedeutet Weisheit.“
Hier die erste halbe Stunde (nur auf Japanisch):
Diese Frage stellt Mui, der heute an der Reihe war, über Shobogenzo HACHIDAININKAKU zu sprechen.
Hier die ersten Minuten (nur auf Japanisch):
Weniger Schnee als gewoehnlich um diese Jahreszeit, doch genug um den Fokus beim Zazen und Studium nicht zu verlieren.
Der Film „Zen for nothing“, der vor 2 Jahren mit Sabine Timoteo in Antaiji gefilmt wurde, wilrd bei den Filmtagen in Solothurn seine Weltpremiere haben. Man wird ihn ab Mai oder Juni auch in deutschen Kinos sehen koennen.
Hier ein paar Auschnitte aus Interviews und Outtakes:
Winter-Übungsperiode
Während des Winters werden wir durch den Schnee von der Aussenwelt abgeschnitten sein.
Mui wird der Hauptmönch sein, die Hossenshiki-Zeremonie findet am 11. März statt.
Klosteraufenthalt 2016
Antaiji sucht nach Klosterbewohnern, die zwischen 18 und 40 Jahre alt sind, bereits einen Grundschatz an Japanisch besitzen und mindestens drei Jahre bleiben wollen. 2016 werden wir Aspiranten am 26. März, 26. April, 26. August und 26. September für jeweils 80 Tage aufnehmen. Über einen längere Aufenthalt wird danach entschieden. Wer nur kurzzeitig nach Antaiji kommen will, sollte während der Retreats kommen. Im Jahr 2016 werden wir vorraussichtlich Retreats im Mai, Juli und September veranstalten.
Retreats
Es wird 2016 drei Retreats geben, während der wir kurzzeitige Gäste aufnehmen:
Truenature retreats im April/Mai und Oktober, und ein Yoga Zen retreat im Juli/August.
Yearbook 2015
Dieses Jahr leider keine deutschen Artikel. Hier geht es zu den English articles.
Neue Shobogenzo-Übersetzung
Doshin – der Geist des Weges.
Fotos
Antaiji, December 17th 2015
Videos
Eindrücke vom selben Morgen: Der Gang um die Zenhalle und der Weg zum Schulbus und zurück.
Muho in Deutschland
Muho wird vorraussichtlich Ende August/Anfang September zu einer Buchvorstellung in Deutschland sein. Genaueres wird noch bekannt gegeben.