Der Tag begann mit der Ausssaat des Weizens. Im Sommer bekam ich in Oesterreich einen Packen Samen geschenkt, die offenbar auf den Namen „Amadeus“ hoeren. Hoffentlich ueberleben sie den Winter in Antaiji!

 

Um zehn kamen drei Forstbeamte, um uns in der sicheren Bedienung von Motorsaegen zu unterweisen. Es begann mit Ausfuehrungen anhand von Kopien.

 

Da das Baeumefaellen jedoch keine Theorie ist, begaben wir uns bald in den Wald. Zuerst zeigte uns der aelteste der Herren ein Beispiel anhand einer der dicken Sugi-Baeume beim neuen Reisfeld.

 

Dann war Tsukan an der Reihe. Vielleicht weil er aus Oregon stammt, hatte er keine groesseren Probleme mit der Saege.

 

Als naechstes Eko, die Chefin der „Antaiji Forst-Gruppe“.

 

Doch als Gusho dran war, begannen die ersten Schwierigkeiten:

 

Die drei Profis mussten selbst Hand anlegen, um den Baum am Ende doch noch platt zu machen.

 

Danach kam Takeo, das neue Gesicht im Kloster. Er zeigte den „aelteren Moenchen“, wie man mit so einem Gerat umgeht. „Nicht schlecht fuer einen Anfaenger“, meinte Gusho.

 

Jinen ist eher ein meditativer Typ. Kein Wundfer, dass sich der Baum von ihm nicht beeindrucken liess.

Als letzter Yudai. Da er der derzeit juengste und frischeste in Antaiji ist, hatte ich eigentlich erwartet, dass er den Baum mit einem guten Schnitt umlegen wuerde, aber…

Danach ging es dann zum ersten Mal seit langem in die Therme nach Yumura: